Über mich

…ich bin eine mehr oder weniger normale Person, wie jeder auch. Was mich vielleicht von dem ein oder anderen unterscheidet, ist die große Freude am Laufen, oder an der Bewegung allgemein. Einen ganzen Tag lang nur sitzen?? UNDENKBAR!!! Wer mich kennt, der weiß das 🙂

Angefangen mit mir hat alles am 15. April 1986 in Ibbenbüren. Während mein großer Bruder auf dem Krankenhausflur quasi mit dem Colaautomaten kämpfte, nutze ich die Zeit um meine sportliche Karriere nun nicht mehr nur auf das (Frucht-) Wasser zu beschränken, sondern mit festem Boden unter den Füßen neu zu entdecken. Mir war damals schon klar, dass Schwimmen eher nichts für mich ist. Fußball macht auf grünem Rasen und mit ein paar Gegnern ja auch gleich viel mehr Spaß!

So habe ich früher mit meinen Geschwistern gekickt, bin Rad gefahren oder habe meiner Schwester ziemlich viel Blödsinn nachgemacht… auch wenn das beim Arzt endete. Ja ja, große Geschwister sind eben Vorbilder! Deshalb folgete ich meiner Schwester auch in die Feuerwehr, nur das ich es dort, im Gegensatz zu ihr, immer noch aushalte….habe ich sie etwa vergrault?

Als in meinem Dorf dann eine Mädchenfußballmannschaft aufgemacht wurde konnte sich meine Mutter über grüne Hosen freuen, denn ich war natürlich dabei. Das änderte sich erst mit dem Ende der Schulzeit, als ich zum Studium leider weiter weg ziehen musste. Alle vorherigen Versuche meiner Eltern mich vom Fußball zur Leichtathletik zu bewegen, da ich für den brutalen Fußballsport einfach nicht geschaffen zu schien war, scheiterten. Es war sogar schlimmer….ich wollte aufeinmal alles: Feuerwehr, Fußball und Laufen…. ob das das Ziel meiner Eltern war? 😉

Ein wenig später sollte sich der Wunsch meiner Eltern dann doch erfüllen. Nach den ersten zwei Semestern meines Chemiestudiums beendete ich meine Fußballlaufbahn, gefiel mir doch die Tartanbahn auf einmal viel besser. Allerdings kann ich bis heute nicht sagen, dass das Laufen nun der Sport ist, für den ich nun besser ausgelegt sein soll. Leider habe ich öfter mal mit Verletzungen zu kämpfen, doch diese können mir meine enorme Freude am Laufen nicht nehmen. Niemals!

Ich gebe nicht auf und irgendwann laufe ich auch wieder Bestzeit!